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Die Sache mit dem Schiffbruch und wie man rechtzeitig den Anker wirft – QuABB beim JOBSTARTER-Qualitätszirkel Nord-West

Neun JOBSTARTER plus-Projekte aus dem Qualitätszirkel Nord-West informierten sich bei einem Fachaustausch am 29.08.2017 auf dem Maritimen Campus in Elsfleth über die hessische Landesstrategie QuABB. Sie wollten wissen, wie es in Hessen gelingt, Auszubildende erfolgreich zum Abschluss zu führen, wenn das Risiko eines Ausbildungsabbruchs besteht. Der Qualitätszirkel Nord-West ist ein selbstorganisierter Arbeitskreis von JOBSTARTER plus-Projekten aus Niedersachsen und Bremen. Er wird vom JOBSTARTER Regionalbüro Nord von INBAS aus Hamburg begleitet.

JOBSTARTER plus ist das Ausbildungsstrukturprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Es zielt unter anderem darauf ab, Klein- und Kleinstunternehmen für Ausbildung zu gewinnen und sie bei der Rekrutierung ihres Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. Die geförderten Projekte stehen nach erfolgreicher Akquise und einem passgenauen Matching von Auszubildenden als Ansprechpartner bei Problemen in der Ausbildung zur Verfügung. Insofern war der Blick auf die von QuABB entwickelten Unterstützungsangebote interessant.

Die bei der INBAS GmbH in Offenbach angesiedelte QuABB-Koordinierungsstelle bietet seit 10 Jahren Beratungsleistungen in drei zentralen Handlungsfeldern: Krisenintervention, Krisenprävention und Netzwerkarbeit. Zu den besonderen Erfolgen von QuABB gehört die Konzeption und Implementierung eines Frühwarnsystems. Auch die durch QuABB erarbeiteten Materialien für Ausbildungsverantwortliche stellte Dr. Sabine Beck von der QuABB-Koordinierungsstelle den Vertreterinnen und Vertretern von JOBSTARTER plus-Projekten vor. Sehr beeindruckt zeigten sich die Teilnehmenden von dem umfassenden Angebot und der abgestimmten Stütz- und Steuerstruktur in Hessen.

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