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Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf. Eine Handreichung auf Grundlage der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zum LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung

Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt hat sich entspannt - aber nicht für alle: Junge Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen haben es noch immer nicht leicht, einen Ausbildungsplatz zu finden. Jugendliche mit Migrationshintergrund, besonders türkischem oder arabischem, sind statistisch betrachtet besonders "abgehängt". Berufsorientierung und Begleitung, nicht nur für Benachteiligte, sind Daueraufgaben.

Das Umfeld, in dem diese Aufgaben bewältigt werden müssen, befindet sich in ständigem Wandel. Bisherige Förderangebote und Maßnahmen laufen aus und neue treten an ihre Stelle, Zielgruppen und Problemlagen verändern sich. Die Fachkräfte im lokalen Übergangssystem stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen.

Vor diesem Hintergrund hat das LISA-Fachkräfteprogramm erstmals den Blick auf die Professionalisierung dieser Fachkräfte durch gemeinsame Maßnahmen über die verschiedenen Institutionen und Berufsgruppen hinweg gerichtet und Perspektiven für diese Form der Qualitätssicherung im Übergangsgeschehen aufgezeigt. Mit der Publikation möchten INBAS und die Robert Bosch Stiftung zur Verbreitung der Idee und Praxis dieser Form von Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung beitragen.

Jürgen Schumacher: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf. Eine Handreichung auf Grundlage der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zum LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung. Mit einem Gastbeitrag von Wilfried Kruse (Sozialforschungsstelle Dortmund). Offenbach, 2013 (PDF, 70 Seiten, 472KB)