Die hessenweite OloV-Strategie zur Optimierung des Übergangs Schule – Beruf
Der Artikel beschreibt Entwicklung, Strukturen und zentrale Merkmale der OloV-Strategie des Landes Hessen. "OloV" steht für "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf". Ziel der Strategie ist es, die Qualität der Prozesse im Übergang Schule - Beruf zu sichern, Parallelstrukturen zu vermeiden und die vorhandenen vielfältigen Angebote und Projekte zu bündeln, um Jugendliche schneller und gezielter in Ausbildung zu vermitteln.
OloV hat die Schaffung von Strukturen für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Ziel, also für jene, die noch die allgemeinbildende Schule besuchen, ihren Schulabschluss bereits hinter sich haben und/oder im Übergangsbereich betreut werden. Dabei wird der gesamte Berufswahl- und Vermittlungsprozess in den Blick genommen.
Publiziert wurde der Artikel im Rahmen einer Expertenkonferenz zum Thema "Bildungsübergänge gestalten", die von der Stiftung Mercator und der AG Schulforschung der Ruhr-Universität Bochum im Herbst 2012 durchgeführt wurde. Der Tagungsband vereint unterschiedliche Perspektiven von Wissenschaftlern, Akteuren und Entscheidungsträgern und illustriert die Vielfalt pädagogischer Aufgaben an den Schnittstellen des Bildungssystem und deren Bedeutung für gelingende Bildungsbiografien. Dabei werden alle Übergänge in das Schulsystem hinein und aus diesem heraus berücksichtigt.
Brasch, Monika von: Die hessenweite OloV-Strategie zur Optimierung des Übergangs Schule – Beruf. In: Bellenberg, Gabriele / Forell, Matthias (Hrsg.): Bildungsübergänge gestalten. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis, Münster 2013, S. 257-262.
Die Publikation ist bestellbar beim Waxmann Verlag GmbH, Steinfurter Str. 555, 48159 Münster, Deutschland. 316 Seiten, br., 39,90 EUR, ISBN 978-3-8309-2954-3.