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Beiträge zu einer neuen Lernkultur Modelle integrierter Mediennutzung in der Benachteiligtenförderung

Medienkompetenz lässt sich nur in handlungs- und produktorientierten Lernarragements vermitteln. "Trockenübungen" im Computerraum, die nicht an die Arbeitspraxis in der Werkstatt oder an konkrete Aufgaben aus dem Unterricht gekoppelt sind, wecken keine Motivation und überzeugen auch nicht von der Nützlichkeit der Medientechnologie. Dagegen zeigt die Erfahrung, dass sich die technische Handhabung gewissermaßen nebenbei vermitteln lässt, sobald die Lernenden mit authentischen Aufgaben konfrontiert sind. Vorraussetzung für die integrierte pädagogische Nutzung der neuen Medien ist die Flexibilisierung von zeitlichen, räumlichen und inhaltlichen Rahmenbedingungen. Der Einsatz von PC und Internet darf nicht auf separate Computerkurse und EDV-Räume begrenzt bleiben. Integrierte Mediennutzung bedeutet mehr als nur ein Umdenken in Bezug auf Lerninhalte, in ihrer Folge kommen auch die organisatorischen Strukturen in Bewegung. Der vorliegende Band stellt erfolgsversprechende Ansätze zur Schaffung neuer Lernkulturen in der beruflichen Integrationsförderung vor. Er richtet sich an Mitarbeiter/innen in Ausbildung, Stützunterricht und sozialpädagogischer Arbeit wie auch an Entscheider/innen in den Trägereinrichtungen.

Autorinnen und Autoren: Michael Kendzia, Björn-Eric Stolpmann, Gertrud Krapp, Sonja Schelper, Claudia Dellori, Andrea Mader, Wolfgang Thau, Yvonne Walz, Maiken Carstens, Martin Pfeifer, Thomas Uhrig, Michael Kölln, Volker Alsdorf, Kerstin Bock, Petra Kücklich-Scheer, Andrea Kecht, Antje Böhne, Mario Lübbe, Anja Kowalski, Sylvia Tüngerthal. Konzept und Bearbeitung: Andrea Mader

INBAS GmbH (Hg.): Beiträge zu einer neuen Lernkultur Modelle integrierter Mediennutzung in der Benachteiligtenförderung, Offenbach 2003 (PDF 800KB)

Der Publikation lag eine CD bei, deren Inhalte Sie hier downloaden können: CD-Inhalte zur Handreichung "Beiträge zu einer neuen Lernkultur" (ZIP-Datei 129MB)