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Premiere des Dokumentarfilms "Mitten im Leben" im Rahmen des Projekts WiP

"Mitten im Leben – Vier Frauen auf ihrem Weg in den Pflegeberuf" lautet der programmatische Titel des Dokumentarfilms, den das Projekt "WiP – Wege in die Pflegeausbildung" am 12.06.2018 in der Cafeteria im SeniorenZentrum Offenbach einem ausgewählten Fachpublikum vorstellte. Der Film porträtiert vier nach Deutschland zugewanderte Frauen, die eine Ausbildung zur Fachkraft in der Pflege aufgenommen bzw. schon abgeschlossen haben. Ihr Weg in den neuen Beruf wurde durch die Projekte BeA/BeA+ (Berufseinsteigerinnen in die Altenpflege; Vorgängerprojekte von WiP) sowie das aktuelle Projekt WiP begleitet und unterstützt. Der Film wurde von der Filmemacherin Tanja Schuh produziert und präsentiert Beispiele gelungener beruflicher und gesellschaftlicher Integration.

Das Projekt "WiP – Wege in die Pflegeausbildung" hat das Ziel, Frauen und Männer mit Migrationshintergrund, einschließlich nach Deutschland geflüchteter Menschen, für die Aufnahme einer Ausbildung in der Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege zu gewinnen. Das Projektteam unterstützt und begleitet die Projektteilnehmenden vor und während der Ausbildung auf vielfältige Weise. WiP trägt damit zur Verminderung des Fachkräftemangels in den Pflegeberufen bei, fördert eine positive berufliche und persönliche Entwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und wirkt sich verbessernd auf die Pflegequalität für Pflegebedürftige aus. Das Projekt ist bei der INBAS GmbH in Offenbach angesiedelt.

Zur Filmpremiere erschienen rund 80 Gäste. Ralf Priester und Narges Yelaghi vom WiP-Projektteam hatten die Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner der Projekte BeA/BeA+ und WiP eingeladen, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungsbetriebe und Fachschulen und nicht zuletzt die Projektteilnehmenden. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Joachim Winter (Geschäftsführer der INBAS GmbH), Dr. Christian Mittermüller (Referent im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration), Harald Habermann (ehrenamtlicher Stadtrat der Stadt Offenbach) und Beatrice Ruger (Lehrerin der Altenpflegeschule im SeniorenZentrum Offenbach).

Die Filmproduktion wurde aus dem Preisgeld des Hessischen Integrationspreises 2016 finanziert, den die Projekte BeA/BeA+ gewonnen hatten. Realisiert wurde der Film mit freundlicher Unterstützung des Amtes für Arbeitsförderung, Statistik und Integration sowie des Frauenbüros der Stadt Offenbach.

WiP wird aus Mitteln des Landes Hessen, der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds und von den kommunalen Jobcentern der Stadt und des Kreises Offenbach gefördert.

Informationen zum Projekt WiP unter: www.wip-hessen.de