OloV-Strukturprojekt: Entwicklungen und Ergebnisse aus dem ersten Projektjahr

Seit dem gemeinsamen Auftakt im Eröffnungsworkshop am 15.03.2022 haben sich die fünf teilnehmenden Regionen des OloV-Strukturprojekts (Frankfurt, Hanau, der Schwalm-Eder-Kreis sowie Stadt und Landkreis Fulda) auf den Weg gemacht, die Strukturen und Prozesse rund um die Berufliche Orientierung zu stärken. In mehreren regionalen Workshops wurden zunächst die regionalen Bedarfe identifiziert und konkrete Ziele und Umsetzungsstrategien für die Projektlaufzeit definiert (siehe Grafik Zielverwirklichungskonzept).

In den meisten Regionen wurden Arbeitsgruppen (AGs) zur Bearbeitung spezifischer Einzelthemen gebildet, die mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen haben. Hierbei engagieren sich die Mitglieder der OloV-Steuerungsgruppen. Ergänzend wurden z.T. auch weitere relevante Akteure mit themenspezifischer Expertise hinzugezogen. Trotz großer Diversität im Hinblick auf Bedarfe und Ziele, kristallisieren sich vier übergreifende Themenbereiche heraus:

1. Transparenz erhöhen,
2. BO-Angebote ausbauen und stärken,
3. Zusammenarbeit und Vernetzung vertiefen und
4. Ist-Stand u. Bedarfe ermitteln (z.B. durch statistische Kennzahlen)

Diese Themenbereiche werden auch bei einem Vernetzungsworkshop im März 2023 aufgegriffen. Hierbei haben die am OloV-Strukturprojekt teilnehmenden Regionen die Gelegenheit, ihre Praxisbeispiele zu verschiedenen Themen vorzustellen und sich dazu auszutauschen.

Das bei involas angesiedelte und an die hessenweite OloV-Strategie angedockte OloV-Stukturprojekt ist Teil der Bildungskettenvereinbarung, welche der Bund, das Land Hessen und die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit miteinander geschlossen haben. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Umsetzung wird begleitet durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Weitere Informationen zum Projekt sind online verfügbar unter: https://www.olov-hessen.de/strukturprojekt