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Kürzungen im Bundeshaushalt 2025: Eine Bedrohung für die Zivilgesellschaft
Aktuelle Herausforderungen für die Demokratie
Die Bedeutung der Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen zeigt sich besonders angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen:
- Übergriffe auf Personen, die sich für Demokratie einsetzen
- Wachsendes politisches Desinteresse
- Verbreitung von Fake News
- Aufstieg rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien
Dabei leisten zivilgesellschaftliche Organisationen unverzichtbare Arbeit in zahlreichen Bereichen.
- Bildungsprojekte: Initiativen zur politischen Bildung und Demokratieförderung sind entscheidend, um das Bewusstsein für demokratische Werte zu stärken.
- Jugendarbeit: Programme wie Freiwilligendienste, Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche sowie die Arbeit mit jungen Geflüchteten sind essenziell für die gesellschaftliche Entwicklung.
- Gewaltprävention und Opferschutz: Beratung und Schutz von Gewaltopfern tragen wesentlich zur sozialen Sicherheit bei.
- Umweltschutz: Projekte und Programme zum Umweltschutz und zur Bekämpfung des Klimawandels sind für die nachhaltige Entwicklung unerlässlich.
- Soziale Integration: Initiativen zur Integration von Migrant*innen und Geflüchteten fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
- Beratungsprojekte: Beratungsangebote für Betroffene von Rassismus, Hate Speech, Antisemitismus, rechter Gewalt, Extremismus und Diskriminierung sind unverzichtbar für eine gerechte Gesellschaft.
Involas begegnet all diesen Themen in der täglichen Arbeit, sei es in Bildungsprojekten, Projekten zur Integration im Arbeitsmarkt, in der Beruflichen Bildung oder Studien und Evaluationen. Dabei wird immer wieder die zentrale Rolle der Zivilgesellschaft und des bürgerschaftlichen Engagements deutlich.
Unterstützung der Petition #GeradejetztFüralle
involas unterstützt deshalb die Petition #GeradejetztFüralle, um die geplanten Kürzungen zu stoppen. Diese Kürzungen bedrohen nicht nur die Existenz vieler Initiativen, sondern auch die Vielfalt und Stärke der Zivilgesellschaft. Es ist entscheidend, jetzt ein Zeichen zu setzen und sich für den Erhalt dieser Fördergelder stark zu machen.
Die Kampagne wurde von HateAid zusammen mit der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank, dem Bundesverband Mobile Beratung, Bundesverband RIAS, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V., Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) Bundesverein e.V. und Neue deutsche Medienmacher*innen e. V. gestartet und wird mittlerweile von über 100 weiteren Organisationen unterstützt.
Link zur Petition
Die Petition kann unter folgendem Link unterstützt werden: Petition #GeradejetztFüralle